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18 Wildpark-Ranger Völlinghausen erhalten Zertifikat

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18 Wildpark-Ranger haben nach verschiedenen Schulungen – unter anderem zu Hirscharten, den Tierpräparaten im Wildpark-Haus und zu den Stationen im Naturerlebnisraum Völlinghausen – die schriftliche Prüfung bestanden. Sie sind damit die Ersten, die sich offiziell „Wildpark-Ranger Völlinghausen“ beziehungsweise „Wildpark-Rangerin Völlinghausen“ nennen dürfen.

Wer zur Prüfung zugelassen werden wollte, musste außerdem im Wildpark-Haus hospitieren. Denn die Hauptaufgabe der Wildpark-Ranger ist es nach wie vor, diesen außerschulischen Lernort mit Leben zu füllen.

Nach dem Pflichtprogramm kam die Kür. „Zu welchen Themen möchtet ihr mehr erfahren?“, fragte Michael Müller-Inkmann, der stellvertretende Vorsitzende des Wildpark-Fördervereins, nach der Zertifikat-Übergabe in die Runde. Denn wo noch Bedarf besteht, wissen die Ranger am besten – schließlich sind sie die ersten Ansprechpartner für die Besucher des Wildpark-Hauses. „Die meisten Fragen kamen bei mir bisher zu dem imposanten Bartgeier“, verrät die frisch gebackene Wildpark-Rangerin Julia Danne-Rasche, „unter anderem zu seiner Flügelspannweite von bis zu 2,90 Metern und zu seiner Nahrung.“ 
 
Aber auch die übrigen gefiederten Präparate stoßen auf großes Interesse bei den Besuchern, die bei der Zuordnung von Präparat und Vogelart nicht immer richtig liegen. Da das Thema Vogelkunde sehr umfangreich ist, wünschten sich spontan gleich mehrere Wildpark-Ranger eine weitere Schulung zu diesem Bereich.

 

Topfit sind die Ranger dagegen schon jetzt in Sachen Burgfrieden, denn auch der war Thema in der Prüfung. Wer daher wissen möchte, wo Füchse und Kaninchen in friedlicher Koexistenz leben, der kann direkt die Ranger im Wildpark-Haus fragen.